Fünf Tipps für das Bewerbungsanschreiben

Wenn Sie eine Bewerbungsmappe versenden, so sollte dieser immer ein persönliches Anschreiben beiliegen. Dieses ist der erste Kontakt, den ein potenzieller Arbeitgeber mit Ihnen hat, nachdem er die Bewerbung aus der Briefhülle genommen hat. Darum ist es wichtig, dass das Anschreiben entsprechend verfasst ist. Hier finden Sie fünf Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, ein gutes Anschreiben zu erstellen.

Achten Sie auf die Form

Ein Anschreiben soll dem Leser möglichst schnell einen positiven Eindruck über Sie verschaffen. Darum achten Sie auf eine ordentliche Form Ihres Anschreibens. In der Gestaltung ist die DIN 5008 eine gute Orientierungshilfe.
Die Länge des Anschreibens soll möglichst eine DIN A4-Seite nicht übersteigen und selbstverständlich frei von Rechtschreibfehlern sein.

Vermeiden Sie Standardanschreiben

Mit Ihrer Bewerbung möchten Sie andere Menschen überzeugen, dass Sie die richtige Besetzung für eine Stelle sind. Da sind Standardanschreiben, in denen lediglich der Empfänger ausgetauscht wird fehl am Platz. Denn um so ein allgemein verwendbares Anschreiben zu erstellen, muss man eben sehr allgemein formulieren. Das hingegen zeugt nicht gerade davon, dass Sie ernsthaftes Interesse an der Position haben.

Nehmen Sie Bezug auf die ausgeschriebene Position

Kennen Sie das Unternehmen bereits? Haben Sie Freunde, die bereits im Unternehmen gearbeitet haben oder haben Sie sonst einen unmittelbaren Bezug zum Unternehmen? Dann erwähnen Sie das ruhig.

Werden Sie persönlich

Ganz wichtig: wie heißt die Firma, bei der Sie sich bewerben? Ist das z.B. die „Fa. Mayr“ oder die „Fa. Mayr & Söhne Brandschutz GmbH“? Wer ist Ihr Ansprechpartner, also an wen senden Sie das Anschreiben? Wie grüßen Sie? Vergessen Sie bitte „Sehr geehrte Damen und Herren“. Die zuständige Sachbearbeiterin oder der Sachbearbeiter hat einen Namen. Diese sind oft bei Stellenausschreibungen angegeben. Wenn z.B. eine Frau Wolf aufgeführt ist, dann schreiben Sie doch einfach „Sehr geehrte Frau Wolf“. Hatten Sie vorab schon Kontakt mit einem konkreten Ansprechpartner, z.B. per Telefon? Dann nehmen Sie im Anschreiben Bezug auf das Telefonat.

Keine Floskeln

Vermeiden Sie bitte Sätze wie „Ich bin motiviert, teamfähig und flexibel“. Schreiben Sie lieber was Sie motiviert, sich ausgerechnet für diese Position zu bewerben oder wo Sie Ihre Teamfähigkeit bereits unter Beweis gestellt haben.

Noch ein Tipp zu Schluss: bleiben Sie realistisch. Sowohl Über- wie auch Untertreibungen bleiben nicht lange unentdeckt. Viel Erfolg!

Bild von USA-Reiseblogger auf Pixabay